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    Innovation

    Weil jede Minute zählt: Krones zündet den Aseptik-Turbo

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    Reinigungs- und Sterilisationsphasen sind in einer Getränkeanlage unverzichtbar – insbesondere bei aseptischen Anwendungen. Doch je länger sie die Produktion unterbrechen, desto stärker belasten sie die Effektivität der Linie. Was also tun? Stehen Anlagenbetreiber damit vor der Wahl: entweder Risiken eingehen oder lange Stillstandzeiten in Kauf nehmen? Mitnichten! Denn der neueste Krones Aseptik-Block löst dieses Dilemma endlich auf. Wie er das schafft? Mit einem innovativen Reinigungskonzept, das die Verfügbarkeit der Anlage auf ein Rekordniveau katapultiert – und trotzdem keinen Raum für Hygienerisiken lässt.

    Die Contipure AseptBloc Anlagen sind bereits in mehr als 140 aseptischen Anwendungen  auf der ganzen Welt im Einsatz. Auf Basis dieser Erfahrung wagten sich die Krones Ingenieure daran, die Produktreihe mit einem neuen Modelltyp auf das nächste technische Level zu heben. Das Ergebnis ist der Contipure AseptBloc DA-P. Entsprechend der durchgängigen Krones Systematik handelt es sich dabei um einen trockenaseptischen Blasmaschinen-Füller-Verschließer-Block für High-Acid-Produkte (DA: Dry, Acid). Den Unterschied zu bisherigen Modelltypen markiert der Namenszusatz „P“ für „Performance“ – und der wurde nicht von ungefähr gewählt.

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    Dürfen wir vorstellen? Der neue Contipure AseptBloc DA-P

    Neuer Weltrekord bei der Verfügbarkeit 

    Eine hohe Verfügbarkeit gewähren: Diesem Ziel haben sich die Contipure AseptBloc Anlagen seit jeher verschrieben. Bereits in seiner Standardvariante erreicht der Block für High-Acid-Produkte eine durchgängige Produktionszeit von 120 Stunden. Diesem Wert bleibt auch das Performance-Modell treu. Bei der anschließenden Reinigungs- und Sterilisationsphase legt dieser Anlagentyp aber noch einmal einen ordentlichen Zahn zu: Denn statt der bisherigen 150 Minuten benötigt er nur noch 90. Damit ist er nicht nur um eine ganze Stunde schneller als seine Krones Kollegen, sondern stellt auch einen neuen Marktrekord auf.

    Gleiches gilt für die Zwischensterilisation: Nach einem manuellen Eingriff ist der Block schon nach 30 Minuten wieder startklar. Beschränkt sich dieser Eingriff lediglich auf einen Formatwechsel in der Blasmaschine, entfällt die Zwischensterilisation sogar komplett. Denn für das Wechseln der Blasformen ist keinerlei Eingriff in den Sterilbereich des Blocks nötig. Im Vergleich zu marktüblichen Aseptik-Anwendungen spart der Contipure AseptBloc DA-P damit bei der Reinigungs- und Sterilisationsphase von der letzten bis zur ersten Flasche 60 Minuten ein sowie weitere 30 Minuten bei jedem manuellen Bedienereingriff. Auf das Jahr gerechnet lassen sich damit circa 10 bis 15 Prozent an zusätzlicher Produktionszeit gewinnen, was sich beim Ausstoß schnell auf mehrere Millionen zusätzlicher Behälter summieren kann. 

    Wie sind diese kurzen Sterilisationszeiten überhaupt möglich? Indem hier auf den Einsatz von gasförmigem Wasserstoffperoxid verzichtet wird und die gesamte Maschinenbehandlung ausschließlich mit Lauge erfolgt.

    Markt-Launch nach umfänglichen Praxistests

    Bleibt die Frage: Wie sind diese kurzen Sterilisationszeiten überhaupt möglich? Indem hier auf den Einsatz von gasförmigem Wasserstoffperoxid verzichtet wird und die gesamte Maschinenbehandlung ausschließlich mit Lauge erfolgt. Dadurch entfällt die Trocknungszeit, die ansonsten nötig wäre, damit das H₂O₂ seine Arbeit verrichten kann. Krones geht damit einen neuen Weg, allerdings einen, der mit äußerstem Bedacht gewählt wurde. „Der Contipure AseptBloc DA-P ist das Ergebnis unserer jahrzehntelangen Forschungs- und Praxiserfahrung“, erklärt Produktmanager Philipp Schön. „Das Konzept ist bereits seit 2019 erfolgreich im Feld und mittlerweile ein bewährter Baustein des Krones Aseptik-Portfolios. Dank der sehr guten Performance in der Produktion und der positiven Marktresonanz haben wir daher in kürzester Zeit bereits zehn weitere Anlagen dieser Technologie ausgeliefert.“

    Der Contipure AseptBloc DA-P ist das Ergebnis unserer jahrzehntelangen Forschungs- und Praxiserfahrung. Erwin HächlPhilipp SchönKrones AG

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