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    Innovation

    Kompakte Konfiguration des bewährten Waschmoduls MetaPure

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    10. September 2025
    2:45 Min.

    Das Herzstück jeder Recycling-Anlage von Krones Recycling ist das Waschmodul MetaPure. Schließlich lassen sich für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen nur absolut saubere Kunststoff-Flakes verwenden. Nun haben die Expertinnen und Experten von Krones Recycling ein neues, kompakteres Design dieses Waschmoduls entwickelt. 

    Von Ballen aus gepressten Kunststoffabfällen bis zu lebensmitteltauglichen Flakes oder Pellets: Eine Anlage von Krones Recycling deckt den gesamten Prozess des Kunststoff-Recyclings ab. Dabei werden die Kunststoffabfälle sortiert, zerkleinert, gewaschen und abschließend dekontaminiert.

    Die Anforderungen, die an ein Waschmodul gesetzt werden, sind hoch: Denn seine Aufgabe ist es, eine zuverlässige Qualität des Endprodukts zu gewährleisten; dazu zählt neben der Sauberkeit auch eine geringe Feinteilproduktion beim Recyceln. „Flakes unter zwei Millimetern werden aussortiert, weil sie sich schlechter verarbeiten lassen. Darum sind unsere Maschinen auf eine schonende Verarbeitung für eine feinanteilarme Produktion ausgelegt“, so Mathias Dawartz, Head of Project Execution and Process Engineering bei der Krones Recycling GmbH. „Gleichzeitig legen wir auch Wert auf einen effizienten und nachhaltigen Einsatz von Energie und Wasser bei unseren Maschinen und Anlagen.“   

    Die neue, kompaktere Waschmodul-Konfiguration MetaPure Compact bietet den Kunden nun einen ebenso ressourcenschonenden Recycling-Prozess, erzeugt sogar noch weniger Feinteile und ist hergestellt aus gewohnt hochwertigem Edelstahl. Auch beim Kunststofftyp ist die Anlage breit aufgestellt: Die MetaPure Compact eignet sich zur Verarbeitung von PET und HDPE und kann dank der gleichbleibend hohen Waschqualität problemlos für Bottle-to-Bottle-Prozesse eingesetzt werden. Aufgrund des schonenden Verfahrens ist die MetaPure Compact zudem auch für spröde Materialien wie PET-Schalen, PP und PS geeignet, weil die Feinteilproduktion minimiert wird. Und das alles bei einem reduzierten Platzbedarf, wie Geschäftsführer Michael Gotsche erklärt: „Mit einem deutlich geringeren Footprint und Input-Kapazitäten von anderthalb bis sechs Tonnen pro Stunde eignet sich die neue Kompakt-Konfiguration also auch ideal für Standorte mit eingeschränktem Platzangebot oder für nachträgliche Erweiterungen in bereits bestehenden Gebäuden.“

    MetaPure W wird zu MetaPure Performance
    Kompakteres Design, gleiche Qualität: die neue MetaPure Compact von Krones Recycling

    MetaPure W wird zu MetaPure Performance 

    Die bisherige Waschmodul-Konfiguration wird als MetaPure Performance (früher MetaPure W) weiterhin angeboten. Sie ist vorrangig für Kunden konzipiert, die eine besonders hohe Anlagenverfügbarkeit benötigen. Ein Aspekt, der insbesondere bei komplexen Produktionsszenarien, etwa bei der Verarbeitung verschiedener Produkte auf derselben Linie, von zentraler Bedeutung ist. Gerade in anspruchsvollen Recycling-Konzepten, bei denen es auf maximale Betriebssicherheit ankommt, bewährt sich die MetaPure Performance durch seine robuste Reaktion auf potenzielle Stillstände. Michael Gotsche ist überzeugt: „Die bewährte Technologie der MetaPure Performance bietet ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und bleibt damit ein unverzichtbarer Bestandteil des Portfolios von Krones Recycling. Gemeinsam mit der MetaPure Compact decken wir die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden nahezu vollständig ab.“ Aber auch bei der bewährten Konfiguration gibt es Updates: „Dank gezielter Optimierungen arbeitet das Modul jetzt noch effizienter – bei gleichbleibend niedriger Feinteilproduktion und exzellenten Waschergebnissen“, so Michael Gotsche. 

    Integrierter Kostenvorteil vs. Individualisierung
    Das Performance-Modul ist auf PET-Flaschen und HDPE spezialisiert und bietet höchste Effizienz bei diesen Materialien.

    Integrierter Kostenvorteil vs. Individualisierung 

    Die neue MetaPure Compact vereint die Vorteile von Standardisierung und Individualisierung. „Die Standard-Variante der MetaPure Compact deckt alle Anforderungen an ein Waschmodul ab – zu attraktiven Konditionen und kürzeren Projekt-Timelines. Zeitgleich besteht aber auch die Möglichkeit, sie um zusätzliche Funktionalitäten aus unserem Optionen-Katalog zu erweitern“, erklärt Matthias Dawartz. Die Kostenersparnis ergebe sich dabei automatisch durch die kompaktere Bauweise der neuen Konfiguration, die direkt an Kunden weitergeben werde.  

    Mit den zwei unterschiedlichen Waschmodul-Konfigurationen, MetaPure Performance und MetaPure Compact, können Kunden somit ab sofort je nach Anforderung und Materialstrom die passende Lösung wählen – und das sei noch nicht alles an Innovationen, so Dawartz: „Auch für das Waschen von LDPE bieten wir unseren Kunden bald eine neue Lösung. Und für spezielle Anwendungen oder komplexe Materialkombinationen steht außerdem das Recycling Technology Center zur Verfügung, in dem wir individuelle Tests und Analysen für unsere Kunden durchführen können.“ 

    10. September 2025
    2:45 Min.

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