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    Versuche zu Milchprodukten, pflanzlichen Milchalternativen und Säften

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    Im Neutraublinger Process Technology Center lassen sich Rezepte für Getränke und Liquid-Food-Produkte entwickeln und testen.
    • Neue Rezeptideen lassen sich ganz einfach in Kleinstchargen im Process Technology Center testen.

    Schon seit vergangenem Jahr gibt es im Krones Werk Neutraubling ein eigenes Versuchszentrum für die Prozesstechnik. Mit diesem können Getränke- und Liquid-Food-Hersteller ihre eigene Produktentwicklung auf ein neues Level heben. Höchste Zeit, Ihnen das Process Technology Center etwas genauer vorzustellen.

    Stellen wir uns einmal folgende Situation vor: Sie arbeiten bei einem Getränkeunternehmen und haben die Idee für eine neue Haferdrink-Rezeptur. Bevor der Drink in Serie produziert werden kann, muss die Idee natürlich erstmal in kleinem Maßstab getestet werden. Doch hier stoßen viele Unternehmen oft auf eine Hürde: Denn es ist ganz und gar nicht wirtschaftlich, die Versuche auf Großanlagen der Industrie zu fahren – weder hinsichtlich des Rohstoffeinsatzes und der erzeugten Mengen noch mit Blick auf Produktionsplanung und -auslastung. Und in der komfortablen Lage, ein eigenes Versuchslabor zu haben, sind auch nicht alle Unternehmen, schon gar nicht Start-ups, die gerade erst in den Markt einsteigen.

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    Das vollausgestattete Process Technology Center in Neutraubling richtet sich an alle Hersteller von Getränken und Liquid Food, die neue Rezepturen in Kleinstmengen testen wollen.

    Entwickeln, Vergleichen und Optimieren

    Und genau für dieses Problem schafft Krones mit seinem Process Technology Center in Neutraubling Abhilfe: „Das neue Produktentwicklungszentrum ist darauf ausgerichtet, Getränke- und Liquid-Food-Unternehmen mit Hilfe von Kleinst-Produktionen bei der Rezepturentwicklung zu unterstützen“, erklärt Ute Bedö, die als Teil des Produktentwicklungsteams der Krones Prozesstechnik für das Technikum verantwortlich ist. So können neue Produkte individuell auf die Geschmacksanforderungen der unterschiedlichen Märkte zugeschnitten werden. „Erst vor Kurzem hatten wir einen Testlauf mit einem Kunden, der bereits Prozesstechnik-Equipment für die Produktion von Milchalternativen bei Krones gekauft hat. Das Process Technology Center hat er nun dafür genutzt, die verschiedenen Rezeptideen schon einmal vorab zu testen, um auf der eigenen Anlage dann direkt mit den finalen Rezepturen loslegen zu können“, erzählt Ute Bedö. Ein idealer Anwendungsfall also – aber nicht nur für Unternehmen mit bereits fertigen Rezepturen ist das Technikum die richtige Anlaufstelle. „Auch diejenigen, die noch ganz am Anfang stehen und schon in den ersten Schritten die Krones Expertise in Anspruch nehmen möchten, unterstützen wir natürlich gerne“, so Ute Bedö.

    Aber auch Krones macht sich die Versuchswerkstatt im eigenen Haus zunutze: „Wir können hier die Auswirkungen unterschiedlicher Prozessparameter auf die verschiedenen Produkte noch intensiver analysieren. Die Ergebnisse sollen dann künftig in die Neu- und Weiterentwicklung von Maschinen und Anlagen einfließen“, schildert Ute Bedö.

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    Ute Bedö ist Teil des Produktentwicklungsteams der Krones Prozesstechnik und für das Technikum verantwortlich.

    Egal ob Milch, pflanzliche Milchalternativen, Säfte oder sogar Softeis, aber auch Hotfill-Produkte wie Saucen oder Ketchup lassen sich im Technikum herstellen. Erwin HächlUte BedöVerantwortlich für das Process Technology Center in Neutraubling

    Flexible Ausstattung für alle Anwendungsfälle

    Ob Geschmack, Farbe oder Haltbarkeit: Es gibt verschiedenste Gründe, Produkte zu erhitzen – und ebenso gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu tun. Im Process Technology Center lassen sich auf einer Pilot-UHT-Anlage verschiedene Verfahrens- und Behandlungsschritte realitätsnah abbilden. So lässt sich beispielsweise der thermische Einfluss durch eine indirekte Erhitzung mittels Röhrenwärmetauscher einer direkten Erhitzung mittels Dampfinjektion oder Dampfinfusion gegenüberstellen.

    Für weitere Versuche stehen im Technology Center auch Anlagen zur Ausmischung, Kurzzeiterhitzung, Entgasung, Homogenisierung sowie Abfüllung zur Verfügung. Ausgewertet werden die Ergebnisse unter anderem in den hauseigenen mikrobiologischen und chemischen Laboren.

    „Die gesamte Linie ist extrem flexibel, was den Prozess angeht. Egal ob Milch, pflanzliche Milchalternativen, Säfte oder sogar Softeis, aber auch Hotfill-Produkte wie Saucen oder Ketchup lassen sich im Technikum herstellen“, fasst Ute Bedö zusammen. „Jedes Produkt ist anders – und es ist toll, mit relativ geringem Aufwand so viele verschiedene Rezepturen zu testen und so auch immer neue Erkenntnisse zu gewinnen.“

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